Rassistisches Hausverbot im Globus

Freitag 19.3.21, sind wir mit rund 40 Menschen zum Herren-Globus in der Freien Strasse gegangen und haben uns gegen Rassismus gewehrt. Wir haben mit Transparenten und Flyern darauf aufmerksam gemacht, dass Rassismus im Globus statt gefunden hat. Die Passant*innen, die den Flyer gelesen haben und ins Gespräch mit uns gekommen sind, waren schockiert.

Im Herren-Globus haben zwei von uns vor einigen Monaten ein rassistisches Hausverbot erhalten. Ohne, dass sie etwas getan hätten, haben sich Mitarbeiter*innen, Securitys und Polizei zusammengetan und ihnen ein Hausverbot gegeben. Wegen nichts? Nein, wegen Rassismus.

Schockierend ist nicht nur dieser Vorfall, sondern das System dahinter. Was passiert ist, war kein Einzelfall, sondern ein Beispiel. Der Herren-Globus ist ein Laden wie viele andere. Und so existiert dort Rassismus wie an vielen anderen Orten. Migrant*innen erleben Rassismus in Läden, auf der Strasse, in Camps. Wir wissen, dass der Rassismus nicht einfach so aufhören wird, er ist ein System. Und darum ist es wichtig, jetzt zu handeln. Wir organisieren uns solidarisch, um zu kämpfen.

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